Wege aus der Sackgasse...
22.01.2022
Österreich - Thich Nath Hanh
Gerade jetzt - in diesem Österreich des 22.1.2022 schenkt uns die Stimme von Thich Nhat Hanh reichen Segen und weist uns einen Weg aus der Sackgasse. Sein Vermächtnis spricht die Sprache derer, die sowohl das Bewusstsein einzelner als auch das kollektive Bewusstsein zu wecken vermögen. Die heutige Situation in Österreich bietet den einzelnen Menschen in diesem Land und uns allen als Gemeinschaft die Gelegenheit, das, was wir uns alle immer ersehen im eigenen Sein und im eigenen Tun Realität werden zu lassen: Frieden finden im eigenen Herzen und die weiße Fahne hissen. Die Vögel pfeifen es vielleicht schon von den Dächern: es geht nicht mehr um richtig und falsch - es gibt ein jenseits von richtig und falsch. Da ist WEISHEIT, die gehört und gelebt werden will. Ich höre Thich Nhat Hanh schweigend und lächelnd in uns allen sagen:Atme ein.
Atme aus.
Akzeptieren wir diesen Augenblick wie er ist.
Nehmen wir unsere Gefühle wahr, wie sie gerade sind, ohne sie zu bewerten.
Weisen wir unseren Gefühlen einen Platz zu, an dem sie zur Ruhe kommen dürfen.
Wir atmen ein und
wir atmen aus.
und wir atmen aus.
Siebenundsiebzig mal vergeben.
Vergeben ohne Maß.
Wir atmen aus und geben.
Wir geben uns selbst wieder eine guten Stand, tief verwurzelt im unerschütterlichen Vertrauen in das Leben.
Atme aus.
Akzeptieren wir diesen Augenblick wie er ist.
Nehmen wir unsere Gefühle wahr, wie sie gerade sind, ohne sie zu bewerten.
Weisen wir unseren Gefühlen einen Platz zu, an dem sie zur Ruhe kommen dürfen.
Nehmen wir unsere Gedanken wahr, ohne sie zu bewerten.
Weisen wir auch unseren Gedanken einen Platz zu, an dem sie zur Ruhe kommen dürfen.Wir atmen ein und
wir atmen aus.
Verbinden wir uns bewusst mit unserem Herz-Geist, der unendlich weit und offen ist.
Verbinden wir uns mit der Weisheit des Herzens, jenseits von Gedanken und Gefühlen.Verbinden wir uns mit der Kraft des Verzeihens,
Wir atmen ein und wir atmen aus.
Siebenundsiebzig mal vergeben.
Vergeben ohne Maß.
Wir atmen ein und aus.
Wir atmen ein und nehmen.Wir atmen aus und geben.
Und in der Freiheit zwischen Reiz und Reaktion erheben wir die Stimme und geben Widerstand.
Wir geben uns selbst WIEDER STAND. Wir geben uns selbst wieder eine guten Stand, tief verwurzelt im unerschütterlichen Vertrauen in das Leben.
Wir
geben dem wieder Stand, was wir alle zutiefst ersehnen. Mögen alle
Wesen in ihrem Leid Trost erfahren und Frieden finden in ihrem Leben.
Mögen alle Wesen glücklich sein.
Amen